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Dienstag, 4. Februar 2014

SCHUELER-PROJEKT

Nach vorbereitenden Gespraechen besuchte eine Schuelergruppe des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums aus Berlin-Soandau das Landgut Borsig in GrossBehnitz, um sich dort, beim Foerderverein Cultura, ueber das Landgut und dort speziell ueber die Kooperation von Cultura mit der DGFK zu informieren.
Im Rahmen des MSA / Praesentationspruefung Erdkunde, Thema: Hilfe zur Selbsthilfe, war die Arbeitsgruppe, bestehend  aus Ivana Wirtz, Vivien Hoinkis, Mailinda Limani besonders an der Art und Weise der Entwicklungshilfearbeit der DGFK interessiert.

Die Projekt-Initiatorin Dr Siller informierte ueber ihre langjaehrige Arbeit vor Ort. Dabei wurde das besondere Element dieser Unterstuetzung deutlich: nicht die Unterstuetzung durch reine finanzielle Zuwendungen oder Sachspenden helfen, sondern die uneigennuetzige Zuwendung vor Ort, verbunden mit der persoenlichen Zuruecknahme und des Respektierens der jeweiligen lokalen traditionellen Kultur.

Dr Siller zeigte an verschiedenen Beispielen handgefertigte  Puppen, deren Besonderheit die jeweilige traditionelle Bekleidung ist und im Hoflaedchen auch besondere kunsthandwerkliche Muster aus den Projektlaendern der DGFK.

Das Landgut des Eigentuemers Herrn Stober ist ein gutes lokales Beispiel fuer ein Alleinstellungsmerlkmal in erfolgreichen Projekten. Wirtschaft und Technik mit Einbeziehung des Sozialen sind die drei wichtigen Elemente fuer erfolgreiche Projekte. In GrossBehnitz kommt als Besonderheit die Landschaft und die Geschichte  hinzu.
Das verbindende Element von CULTURA  auf dem Landgut Borsig sind
-Kunsthandwerk,
-alternative Technik,
sowie
-Kommunikation und Information.
Das Kunsthandwerk sind im speziellen Fall die Puppen
(Herr+Frau Borsog von 1866, das Jahr, in dem der preussische Dampfmaschinenkoenig, das Landgut erwarb),
die alternative Technik, die hier durch Regenwasserzisterne fuer die Toilettenspuelung, Solar-Panele auf dem Dach des Bio-Hotels, die lokale Beheizung des Gesamtprojektes durch Pellets, sowie betr. Kommunikation und Information dass InternetRadio-Projekt.

Ergaenzend erfuhr die Arbeitsgruppe auch die Art der Vernetzung mit den anderen Projekten, sowie den speziellen Moeglichkeiten der Kinder-, Jugend- und Studentenarbeit.


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