in Sachen Kids-Projekt
mit Renate Perner (5 Jahre Pakistan-Projekt, 6 Jahre Kamerun-Projekt)
und Lutz Fluegge (1 Jahr Pakistan-Projekt, 5 Jahre Kamerun-Projekt)
GF von Cultura e.V. Dr Senta Siller mit Journalistin der MAZ, der diesjaehrigen
ErnteKönigin und Renate Perner (Cultura / DGFK)
Dienstag, 6. Oktober 2015
PROGRAMM 4. Quartal 2015
04.10.2015
Polnisch-Deutsche Begegnung mit Ida
Walther
18.10. // 01.11 und 15.11. von 16:00 - 17:30 Uhr
Treff 46`, Behnitzer Dorfstraße 46
mit Senta Siller
04.10.2015 von 11:00 - 17:00 Uhr
2. Ribbecker Birnenfest mit Renate
Perner
Bastelzelt für Kinder mit Lutz Flügge
10.10. - 30.10.2015
Hilfe zur Selbsthilfe in Pakistan mit
Norbert Pintsch
Einsatz von Freiwilligen mit Marlies
Bartkiewitz
Upcycling Workshops mit Monika
Kuppler
13.10. - 15.10.2015
Mode, Schnitt und Schneidern mit Jutta
Jansen
10.11. - 12.11. von 10:00 - 15:00 Uhr
/ 3 Tage
Galerie Am Neuen Palais Potsdam mit Claire
Rüdiger
36 Euro + Material
04.11. - 08.11.2015
von 11:00 - 19:00 Uhr
Markt der Völker mit Pintsch / Siller
Linden Museum Stuttgart mit
Freiwilligen
Stand `Puppen der Welt`
14.11.2015 von 11:00 - 15:00 Uhr
Landschaftsmalerei mit Margitta
Fischer
20 Euro
21.11. - 22.11.2015
Markt der Kontinente in Berlin mit Pintsch
/ Siller
28.11. - 29.11.
Völkerkundemuseum Dahlem mit Perner /
Flügge
05.12. - 06.12. von 11:00 -
19:00 Uhr
Stand `Puppen der Welt` mit
Freiwilligen
12.12. - 13.12. von 11:00 -
19:00 Uhr
Stand `Puppen der Welt` mit
Freiwilligen
05.12. - 06.12.2015
CULTURA Stand im Rinderstall mit Freiwillige
Landgut A. Borsig / Adventsbasar
09.12.
Internationaler Lyceum Club Berlin
mit Siller / Pintsch
12.12. - 13.12.2015
CULTURA Stand im Blauen Haus mit Freiwillige
zur Nauener Hofweihnacht
mittwochs
Lithografie-Werkstatt mit Arnulf
Spengler
III / 2015
In Kolumbien mit Pintsch, Siller im Bereich Marketing fuer TM (ONG) in Saboya und Bogota und Kommunikation und Information fuer SPAET in Chiquinquira, sowie fuer mehrere Kunsthandwerker in Saboya, Chquinquira und Bogota; ebenso wurde das deutsch-kolumbianische Tourismus-Programm fortgesetzt.
In Island mit Pintsch wurde weiterhin das Internationale Puppen-Museum in Flateyri bedient, die Kuratorin hatte zu diesem Zwecke die Sammlung Bach / Guatemala uebernommen. Der Workshop Recycling mit Piltz und Siller wurde vorbereitet.
Im nationalen Bereich wurde teilgenommen am Bazar im Grassi-Museum Leipzig mit Gomoll, Pintsch, Siller.
Im lokalen Bereich fanden die Workshops Schnitt+Schneidern / Doz. Jansen, Ruediger, Zeichnen+Malen / Doz. Fischer,- Tourismus+Sightseeing sowie Deutsch-Polnische Gespraechsrunde mit der ehrenamtlichen Geschaeftsfuehrerin statt.
1.Halbjahr 2015
Gemaess Aenderung bzw. Anpassung zwischen Satzung und Praxis von Cultura e.V. und der Kooperation mit der DGFK e.V. und dem internationalen Programm wurde die Arbeit fortgesetzt u.z.
in Kamerun mit Bartkiewitz-Schmitt, Fluegge, Perner, Pintsch, Siller im Bereich Gesundheit und Trinkwasser, Recycling und Kids-Club, sowie Kunsthandwerk, Kommunikation und Information in Bamenda / CAT (NGO) und Alhakie (RDC),-
in Pakistan mit Pintsch, Siller im Bereich Kooperation zwischen AFA (NGO) in Thatta Ghulamka Dhiroka und AFWA (NGO) in Bhara Kahu, sowie Kommunikation und Information.
Im nationalen Bereich wurde teilgenommen am Pfingstbazar in Bonn/Beethovenhalle mit Burbach, Pintsch, Siller.
Im lokalen Bereich fanden die Workshops Schnitt+Schneidern / Doz. Jansen, Ruediger, Zeichnen+Malen / Doz. Fischer,- Tourismus+Sightseeing sowie Deutsch-Polnische Gespraechsrunde mit der ehrenamtlichen Geschaeftsfuehrerin statt.
Dieses Jahr hat Cultura auch am Stadtparkfest Nauen teilgenommen mit Hecht, Pintsch, Siller.
IV / 2014
Veranstaltungen mit Informationen fuer Interessenten
Bazare in S, HH, B,
sowie Nauen (Hofweihnacht) und LGB (Adventsbazar)
Ueber das Ende des Kunsthandwerks KOL2015.08
Prof Dr Pintsch / CULTURA-DGFK
Gleich zum Anfang sei bemerkt: Ein Ende wird es nicht geben, solange Kunsthandwerker ihr Handwerk beherrschen und ihre kulturellen Wurzeln beibehalten,- ohne den Zeitgeist aus den Augen zu verlieren.
An dieser Stelle gilt der Hinweis an den Jugenstil und als besonderes Beispiel das Palais Stoclet in Bruessel; sie zeigen: Meisterschaft bleibt bestehen!
Fuer alles weitere gilt: Wenn Massenproduktion vorherrscht und die Hoffnung, Verbraucher zu finden, die aus Halbwissen und Schnaeppchenjaegerei Hinstellerchen anhaeufen, in der Meinung da etwas Besonderes ihr eigen zu nennen, dann ist ein berechtigtes Ende dieser Artikel, der Schein-Kunsthandwerklichen, gerechtfertigt.
Ist ein Unikat vorhanden, so bereitet es keine Schwierigkeit es zu scannen und per CNC zu reproduzieren. Das mag betrueben, ist aber, wie seinerzeit bei 2-D-Kopien, nur eine Frage der Gewoehnung. Selbst der erfahrene Kauefer bzw. Sammler kann nicht mehr zwischen Kopie und Original unterscheiden. Nur noch absolute Kenner mit Geschmack, Kenntnis und Geld verstehen zu wuerdigen!
Alle anderen schwelgen im Geist des Vermeintlichen!
Die ueberwiegende Mehrheit verschwindet, in der industriellen Uniformitaet und Markenjagerei,- beseelt bzw. erfuellt von dem Wunsch und der Hoffnung abzuweichen vom regelmaessig vorgegebenen Wechsel durch Moden und andere permanente Berieselungen.
Insofern betrifft die Skizzierung nicht nur das Kunsthandwerk, sondern das Umfeld des Gestaltenen und reicht von der Koerperbearbeitung ueber die Bekleidung, die Innen- und Aussengestaltung, bis hin zum vermeintlich gestalteten Industrieprodukt.
Umweltverschmutzung und Resourcenverschwendung bleiben auf Stammtischniveau.
Fazit: Es ist kein Grund zur Trauer vorhanden. Aus jeder Zeit ist kulturgeschichtlich nur wenig geblieben; das Nichtssagende, Bedeutungslose, nahm immer den Weg des Vergaenglichen,- gleich den herabfallenden Blaettern im Herbst, die im Jahresverlauf zu Staub verrotten.
Im Verlaufe eines Menschenlebens ist die direkte Beziehung vom Schaffenden zum Beschaffenden bedeutsam und hat seinen speziellen Wert,- die oekonomische Beziehung ist eine einkommenschaffende Massnahme und Farce. Sie zu durchschauen ist nachfolgenden Generationen ueberlassen!
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Unikate vs. IndustrieProduktion KOL2015.07
Prof Dr Pintsch / CULTURA-DGFK
Sobald die Infrastruktur es zulaesst, wird die Herstellung von den vielfaeltigen Gegenstaenden des Alltags, aber auch der Kunst industriell organisiert.
Das Argument ist dabei in der Regel: Es muss sich rechnen, dabei meint man die betriebswirtschaftliche Ebene, die ihre besondere kurzfristige und kurzsichtige Denkweise hat und haben muss.
Der kulturelle Aspekt wird dabei ignoriert, denn eine Bewertung fuer das nicht-fassbare, nicht-kalkulierbare, ist schwer moeglich.
Das Dilemna zeigt sich in der Grosswetterlage der Boersenkurse. Diese steigen insgesamt, denn sie stellen die industrielle Produktion dar. Worauf sie basiert, naemlich Resourcenverschwendung und Umweltverschmutzung, wird nicht erfasst.
Als grafische Darstellung steht dem industriellen Wachstum ein vielfacher Verlust an Resourcen gegenueber.
Im Bereich der Fertigung von Unikaten und dem Beduerfnis der Kunden, etwas Besonderes zu erwerben, steht der Verlust kunsthandwerklichen Werkens gegenueber.
Warum soll aufwendig ein Unikat erstellt werden, wenn doch industriell ein Vielfaches erzeugt werden kann,- so die Meinung und Vorstellung der Kaeufer.
Im Bereich des Kunstmarktes suggerieren Ausreisser der Kunstszene einen Bedarf des Alleinstellungsmerkmales. Das Besondere hat seinen Preis. Daran zu partizipieren erzeugt Nachahmer, so dass der Preis sinkt, aber auch der Wert.
Dieses Phaenomen ist aber kein Phaenomen, sondern Resultat betriebswirtschaftlicher Handlungsweise.
Arbeitsplaetze, Resourcen, kulturelle Werte, werden so reguliert und erzeugen Schaeden im sozialen und politischen Bereich.
Bemerkenswert ist, wie wenig bemerkenswert die Wirkung diskutiert und die Ursache ausgeblendet wird.
Das Industrieprodukt mit einem Logo hat einen hoeheren Wert als das Unikat, besonders dann, wenn es nicht auch industriell kommuniziert wird.
Die Moeglichkeit Unikate und Kleinserien zu vermarkten werden erschwert und behindert durch Zertifizierungsbranchen, die im Rahmen der Wertschoepfung Sicherheit, Umweltschutz und Arbeitsschutz suggerieren
Resultat ist, dass das Unkat aus finanziellen Gruenden durch fehlende Wertschoepfung zunehmend aus der Wahrnehmung faellt. Das Besondere, der Reichtum der Kultur eines Landes, verschwindet.
Innovation und Kreativitaet werden gefordert, aber durch wirtschaftliche Argumente limitiert.
Die Zusammenhaenge zwischen Klima, Umwelt und Kultur gehen im Rahmen der Globalisierung unter. Jedoch bleiben die vergessenen und verlorenen Unterschiede bestehen.
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