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Sonntag, 9. Oktober 2016

Auch dieses Jahr wieder ehrenamtlich auf Bazaren in

Aufmerksame Buerger verhalten sich umweltfreundlich, kaufen Frisches aus der Region und achten bei exotischen Produkten auf Mindestlohneinhalt, Kinderarbeitsverbot, Resourcenmissbrauch, Umweltverschmutzung und mehr. All dies laesst sich durch Zertifizierung beweisen. Das gibt es aber nicht umsonst. Mittlerweile ist es eine Industrie geworden, teilweise auch widerspruechlich. Produkte aus kleinen Projekte, sogenannten Selbsthilfeprojekten, haben da keine Chance. Ihre Produkte sind hundert Prozent Unikate, die sich nicht zertifizieren lassen. Nur der direkte Bezug zwischen Produzenten, ehrenamtlichen Helfern und Direktanbietung auf Wohltaetigkeitseinrichtungen, z.B. Bazaren in Ethnologischen Museen, gewaehrleistet all das, was Industrien sich zertifizieren lassen.

Auch dieses Jahr werden wieder Produkte aus Selbsthilfeprojekten ueber die DGFK und CULTURA im Grassi-Museum in Leipzig, im Linden-Museum in Stuttgart, im Voelkerkundemuseum in Hamburg und abermals im Ethnologischen Museum in Berlin angeboten,- in Berlin sollte bereits im vergangenen Jahr wegen des Museumsumzuges der Bazar der letzte sein.

Die Veranstaltungen dienen der Projektinformation fuer Interessenten (Pakistan, Kamerun, Kolumbien, Island, u.a.), des Treffens der mitwirkenden Ehrenamtlichen, und der Weiterentwicklung zwischen den Nicht-Regierungs-Orgaisationen, Praesentationen und Vortraegen, sowie Vorlesungen in Universitaeten, der sonstigen Beratungen.

Nachfolgend die Termine:
Grassi-Museum Leipzig, 6. bis 10. September;
Linden/Museum Stuttgart, 9. bis 13. November;
Heidelberg/MC, 4. bis 6. November;
Voelkerkundemuseum Hamburg, 16. bis 20. November;
Ethnologisches Museum Berlin, 19./20. und  26./27. November, 3./4. und 10./11. Dezember



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