Aufmerksame
Buerger verhalten sich umweltfreundlich, kaufen Frisches aus der Region und
achten bei exotischen Produkten auf Mindestlohneinhalt, Kinderarbeitsverbot,
Resourcenmissbrauch, Umweltverschmutzung und mehr. All dies laesst sich durch
Zertifizierung beweisen. Das gibt es aber nicht umsonst. Mittlerweile ist es
eine Industrie geworden, teilweise auch widerspruechlich. Produkte aus kleinen
Projekte, sogenannten Selbsthilfeprojekten, haben da keine Chance. Ihre
Produkte sind hundert Prozent Unikate, die sich nicht zertifizieren lassen. Nur
der direkte Bezug zwischen Produzenten, ehrenamtlichen Helfern und
Direktanbietung auf Wohltaetigkeitseinrichtungen, z.B. Bazaren in
Ethnologischen Museen, gewaehrleistet all das, was Industrien sich
zertifizieren lassen.
Auch
dieses Jahr werden wieder Produkte aus Selbsthilfeprojekten ueber die DGFK und
CULTURA im Grassi-Museum in Leipzig, im Linden-Museum in Stuttgart, im
Voelkerkundemuseum in Hamburg und abermals im Ethnologischen Museum in Berlin
angeboten,- in Berlin sollte bereits im vergangenen Jahr wegen des
Museumsumzuges der Bazar der letzte sein.
Die
Veranstaltungen dienen der Projektinformation fuer Interessenten (Pakistan,
Kamerun, Kolumbien, Island, u.a.), des Treffens der mitwirkenden
Ehrenamtlichen, und der Weiterentwicklung zwischen den
Nicht-Regierungs-Orgaisationen, Praesentationen und Vortraegen, sowie
Vorlesungen in Universitaeten, der sonstigen Beratungen.
Nachfolgend die Termine:
Grassi-Museum Leipzig, 6. bis 10. September;
Linden/Museum Stuttgart, 9. bis 13. November;
Heidelberg/MC, 4. bis 6. November;
Voelkerkundemuseum Hamburg, 16. bis 20. November;
Ethnologisches Museum Berlin, 19./20. und 26./27. November, 3./4. und 10./11. Dezember
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