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Sonntag, 9. Oktober 2016

Sabine Piltz zum wiederholten Mal mit Senta Siller in den islaendischen Westfjorden

Dieses Mal standen waehrend eines 14-taegigen Arbeitsaufenthaltes, unterstuetzt durch die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Kultur, Themen wie Upcycling im Fokus, wofuer Besprechungen im Sueden und im Norden Islands notwendig wurden, auf der Agenda.
Im Norden befindet sich Europas einzige Fischleder-Manufaktur, die -in Vorbereitung eines anderen Projektes- von Siller und Piltz besucht wurde. In den Westfjorden, zwischen Schneesturm und heidnischem Sommeranfang 21.4., wurden neue Produkte diskutiert.

Sabine Piltz, die Potsdamer Textilkuenstlerin hat als ausgebildete Textilgestalterin, langjaehrige Erfahrungen, die sie unter anderem durch die Tätigkeit in der
Kunstwerkstatt Ost in Potsdam, als Vorsitzende der Landesgruppe Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Fachverband „Textil“ – Wissenschaft-Forschung-Bildung, sowie durch ihre ehrenamtliche Taetigkeit in Cultura im Havelland und in der DGFK in Pakistan, weitergab.

Senta Siller, die Wienerin aus Nauen, ist vielseitig ehrenamtlich taetig: Geschaeftsfuehrerin
von Cultura in GrossBehnitz, Kuratorin des Internationalen Puppenmuseum in den
islaendischen Westfjorden, sowie Initiatorin und Leiterin von NichtRegierungsOrganisationen in Pakistan, Kamerun und Kolumbien, die durch den SES Bonn unterstuetzt werden.
Passend zum islaendischen Sommeranfang wurde das 15-jaehrige Bestehen des International Dolls Museum begangen. Siller nahm dies zum Anlass, das Puppenmuseum mit der Sonderausstellung, in Form einer Sammlung von 50 handgeferigten Puppen aus Guatemala, bekleidet in den Gewaendern der verschiedenen indigenen Staemme in Guatemala, zu bereichern; Die Begruessung und Eröffnung der Ausstellung erfolgte durch den Direktor des
dortigen Universitaetszentrums.  Die lokale Presse BB und Fernsehen von RUV (entspricht unserem BB) waren anwesend und berichteten darüber. Piltz hat den Interessierten beim Rundgang nach der Ausstellungseröffnung Fragen zu den Handwerkstechniken bei der Gestaltung der Gewänder erörtert.


Zwischenzeitlich haben  Sabine Piltz und Senta Siller weiter recherchiert und waren in Sachen Fischleder im Niederbayrischen, sowie im oesterreichischen Waldviertel, um tradtitionelle, fernoestliche Verfahren kennen zu lernen.


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