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Dienstag, 6. Oktober 2015

NGOs vs Ltd

Prof Dr Pintsch / CULTURA-DGFK

NGO steht hier fuer sozial orientierte Einrichtungen und Ltd fuer oekonomisch orientierte Einrichtungen.
Erstere stellen etwas her und sind auch nicht marktunabhaengig, jedoch steht der soziale Aspekt im Vordergrund. Letztere, und das ist die Tragik, sehen nur den oekonomischen Wachstumszweck.
NGOs koennen durchaus als Einrichtungen angesehen werden, die, um keine Probleme zu verursachen, sich der herrschenden und vorherrschenden Ordnung unterzuordnen haben.
Durch die vorgegebene Ordnung und Organisation werden eventuell stoerende Kraefte gebunden. Gleichzeitig wird Kreativitaet und Innovation vereinheitlicht, so dass kritische Stimmen durchaus den Sinn der Ordnung und Organisation in Frage stellen.
Auch hier wird man nicht weiterkommen, als an den Wirkungen zu arbeiten und zu reparieren.
Die Ursachen fuer die vielfaeltigen Probleme bleiben verborgen, versteckt, werden ignoriert.
Wuerde man sie veroeffentlichen, so wuerde die Grundstruktur verloren gehen und damit die ganze Problemkette sichtbar werden.
An dieser Stelle muessen wir hinweisen auf die weitverbreitete Theorie der Sinuskurven, die fuer die Wirklichkeit ein permanentes Auf und Ab der Wiederholung darstellen. Die Wirklichkeit in der Konsequenz besteht aber aus dem totalen Abbruch und Neu-Anfnag, wie es der Fall bei dem Verlauf der Tangenskurve ist, wie der Querdenker KP Friebe es eindrucksvoll und mehrfach erlaeuterte.
Scheinbarer Wohlstand, Wertschoepfungs- und Wachstumswahn waeren als Chimaere erkennbar werden und einen Krater reissen im scheinbar fein geordneten vorherrschenden System.
Es darf mehr als bezweifelt werden, ob fuer eine neue Ordnung noch eine nenneswerte Anzahl von Menschen einsetzbar, verwendbar und aktiv waere.
LTDs als Metapher fuer wirtschaftliche Organisationen, haben die Moeglichkeit global zu agieren. Sie haben laengst die Chance ueber fiktive und willkuerliche staatliche Grenzen zu wirken erkannt und nutzen sie. Durch die Technologie und die Nutzung des Faktors Zeit sorgen sie fuer die Aufhebung und Wirkungslosigkeit im politisch-sozialen Gefuege.


Analoges und digitales Tun



Prof Dr Pintsch / CULTURA-DGFK
Zeiten des Umbruchs sind Zeiten des Wandels und Wandel gibt es immer.

In der Gegenwart besteht die Veraenderung bzw. der Wandel insgesamt durch Einsatz und Auswirkungen in der Information und Kommunikation. Gleichzeitig wird aber der Faktor Zeit ignoriert, wenngleich er allgegenwaertig ist.
Die Herstellung eines Unikates bedarf der Zeit und erfordert Initiative, Kreativitaet und Innovation, Begriffe die in der analogen, wie auch in der digitalen Welt Voraussetzung sind. Dabei ist die Gefahr gross des Entweder-Oder, denn sinnvoll ist es Sowohl-als-auch zu Handeln. Anderenfalls geht die Bodenhaftung verloren und die digitale Realitaet wird als einzige Realitaet verstanden. Die Produktion von Fehlern erhoehen sich exponential! Diese widerum erhoehen die Schein-Loesungen mit neuen Fehlern!
Durch den Faktor Zeit und der technologischen Geschwindigkeit ist die Fehlerproduktion enorm. Ausgeglichen bzw. reduziert werden kann sie durch Abgleichungen, was Uniformitaet erzeugt und im kompletten Gegensatz zur evolutionaeren Entwicklung steht, die ebenso mit dem Faktor Zeit arbeitet, aber in gaenzlich anderen Dimensionen und Mega-Systemen, die in ihrer Unmenge und Komplexitaet trotz der digitaelen Moeglichkeiten im hoechsten Falle nur erahnt werden kann.
Die Verstaendnis hierfuer ist die Duplexitaet unseres Seins. Wir sind Subjekt und Objekt gleichermassen und koennen auch in der digitalen Welt nicht abgleichen. Hinzu kommt bei ausschliesslich digitaler Betrachtungsweise die Bearbeitung der jeweiligen Wirkung, nicht der Ursache, die in der analogen Ebene liegt.
An einem sehr einfachen Beispiel kann dies erlaeutert werden. Ein Ding kann als analog, d.h. real Unikat erstellt werden, was, wie oben angedeutet, u.a. Kreativitaet erfordert und voraussetzt.
Dieses Ding digital zu erzeugen, z.B. durch 3-D-Drucker, erfordert mehr als das technisch-wissenschaftliche Wissen, es erfordert die Kreativitaet aus der analogen Welt. Anderenfalls sind die Fortschritte nur Schein-Fortschritte und erzeugen, allen wohlgemeinten Vorstellungen und Annahmen zum Trotz, verdeckte Fehler und Schein-Fortschritte.
Umweltschutz, Resourcenschonung, Naturschutz bleiben hohle Vorsaetze im kurzfristig oekonomischen Denken und einer Schein-Wertschoepfung.
Ein konkretes Beispiel ist der Einstaz eines CC-Automaten in Ch. durch einen Metaller, der aber ebenso durch Kreativitaet auffaellt und kuenstlerisch taetig ist, d.h. hier werden praktische und kuenstlerische Erfahrungen durch ein neues Werkzeug erweitert. Die neuen Resultate verfuegen ueber die erforderliche Bodenhaftung, ohne die ein sinnvoller Einsatz nutzlos ist.

Freitag, 31. Oktober 2014

Ab und an laest es sich nicht vermeiden....

...die vielfaeltigen Aktivitaeten von Cultura wenigstens in Stichworten festzuhalten. 

Generell gilt ja, "Machen" steht im Vordergrund, und wenn das geschehen ist, dann wird das naechste in Angriff genommen, das Getane ist schon fast wieder vergessen.

Nach wie vor erfreuen sich die Workshops der Beliebtheit:
Schnitt und Schneidern 
wurde wegen Platzmangels nach Potsdam verlagert, darueber hatten wir schon kurz informiert. Die Dozenten J.Jansen, H.Schmidt-Pritz in Potsdam sind dort weiterhin aktiv.

Zeichnen und Malen
eine Kerngruppe hat sich gebildet, die unter Leitung von  Dozentin M. Fischer aktiv ist.


Sightseeing und Tourismus
bis Septmeber wurden, von GF Dr..S.Siller organisiert, besucht:
Fazenda Riewand/Jan
Fazenda Gut Markeee/Feb
Klosterschuele Paewesin/Mar
Musaeeum Klessen/Apr
Gesundheitshaus Metadon/Mai
Kolonistendorf Grossderschau/August
HBollhagen Manufaktur & Ofenmuseum Velten/September


Fuer eine Tour nach Kolumbien fanden sich keine Teilnehmer aus der Region,
so dass eine  lokale  Tour ausserhalb Bogotas  durchgefuehrt werden konnte.



Kooperationen und Teilnahmen
GrassiMuseum Leipzig mit G.Gomoll/Pakistan-Projekt, H.Kiesewetter/Island-Projekt,
sowie B.Pankonin/Cultura






Ackerbuergerfest Nauen


Erntefest Paaren


Birnenfest Ribbeck mit R.Perner und L.Fluegge  / Kamerun-Projekt


Besonderes:
Treffen in der Offenen Werkstatt mit diversen Gaesten und Besuchern (international und national)

Ausstellungseroeffnung "Grossgoerschen" von A.Spengler in Berlin  



Marmeladenverkoestung  



Projektarbeit in Kolumbien (TourismusProjekt, Besprechung Kunsthandwerk, Alternative Technik), 



sowie Island (Puppenmuseum, IDEA-Projekt von SEMOL) 



In Sachen Kommunikation und Information, incl. FBTC ist hier besonders M. Stober zu nennen,
der Wissen und Kenntnisse betr. Landgut Borsig weit ueber das Landgut hinaus vertiefte und hier auch im Rundfunk und Fernsehen davon ueberzeugte.
Unbemerkt von der Oeffentlichkeit wurden weiterhinueber Prof.Dr.Pintsch die Kontakte zu den auslaendischen Projekten unterhalten und vertieft.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Neues von Cultura

Die Jahresmitte nutzte der Vorstand und die Geschaeftsfuehrerin von Cultura e.V. zur allgemeinen Information der Freunde, Bekannten und Interessierten, besonders deshalb, weil immer wieder Anfragen von Interessierten, ob ueber Besuche in der Zeit von 0930 bis 1330 Uhr, jeweils dienstags bis donnerstags und nach Vereinbarung, sowie per eMail erfolgen.

Cultura ist auf dem Landgut Borsig in Nauen, aber unabhaengig  vom Wirtschaftsbetrieb Landgut Borsig! Cultura foerdert Initiativen im In- und Ausland und organisiert Workshops vor Ort. Traditionelles Kunsthandwerk, alternative Technik und Formen der Kommunikation und Information werden unterstuetzt. Cultura nutzt zur Information auch die Mittel der Zeit,- ueber das Internet-Radio www.radio-tv-lgb.com koennen Interessierte aktiv (ehrenamtlich) mitarbeiten!
Jaehrlich nimmt Cultura e.V. am Nauener Ackerbuergerfest und der Nauen Stadtweihnacht  teil.

Mehr als fuenf Jahre organisierte die Geschaeftsfuehrerin, wie alle ehrenamtlich taetig, Workshops und Veranstaltungen vor Ort und im Havelland, arbeitete mit Dozenten zusammen, wie auch der Vorstandvorsitzende des Vereins.  Initiativen, immer als Anregung und zur besseren Verstaendigung, konnten installiert werden (wachsende Bibliothek, Hoflaedchen, Projekte mit Frauen, wie auch mit Kindern).
Der regelmaessige Workshop Zeichnen + Malen der Dozentin Fischer ist ein Beispiel fuer eine Veranstaltung vor Ort; der Workshop Schnitt + Schneidernmit den Dozentinnen Jansen, Ruediger und Schmitt-Pritz ist ebenso erfolgreich, musste aber aus Platzmangel nach Potsdam verlagert werden.

Cultura kooperiert mit der DGFK. Ueber dieses Netzwerk, u.a. auch dem SES (Senior Experten Service, gemeinnuetzige GmbH / Stiftung der Deutsche Wirtschaft und Entwicklungshilfeministeriums) arbeiten die Dozenten ehrenamtlich auch erfolgreich in auslaendischen Projekten.
Auf Bazaren in Ethnologischen Museen (Leipzig, Stuttgart, Koeln, Hamburg, Berlin, Wien, u.a.) werden Besucher ueber die Projektarbeit (Kunsthandwerk und Puppen der Welt) informiert.

Vorstandvoritzender Prof Dr Norbert Pintsch und Geschaeftsfuehrerin Dr Senta Siller halten sich gerne zurueck,- einer Mischung aus Diplomatie und Bescheidenheit. Auch wenn gerne verschwiegen, so freuen sich die Mitstreitenden im Umfeld, eine Traegerin des Bundesverdienstkreuzes (durch langdauernden uneigennuetzigen EInsatz in Pakistan), auch nominiert fuer den alternativen Nobelpreis, Kuratorin eines Puppen-Museums, usw., und einen Vorstandvorsitzenden der mit auslaendischen Orden und akademischen Auszeichnungen geehrte wurde, bei sich zu haben.

Wer will, der kann,
und wer kann, der kann auch seine Flaeche bearbeiten,-
meinten unlaengst Pintsch und SIller unisono auf die Frage, 
wer denn mitmachen kann...

Mittwoch, 12. März 2014

Zum 2. Quartal 2014


Die Popularitaet des Landgutes Borsig hat sich enorm entwickelt!

Durch das Bio-Hotel und das Speiseangebot im Restaurant  kommen qualitaetsbewusste Besucher und Gaeste - auch fuer die besonderen Anforderungen an Tagungen (Ruhe und Konzentration, Naehe und dennoch Abgeschiedenheit mit Kontemplation)
finden sich umweltbewusste Organisationen und Institutionen gerne ein, so dass sich Aenderungen in der Nutzung zwangsweise ergeben (u.a. Verwalterhaus, Getreidespeicher, Brennerei).

Vielfaeltige Massnahmen und diverse Themen sind in Arbeit:
die Teil-Praesentation der agrarhistorischen  Sammlung (vorbereitet u.a. durch Dr. Siller) in Kooperation mit dem daVinci-Campus, die Zur Verfuegungstellung von Raeumlichkeiten fuer  Praktikanten und Kreative (Artist-in-Residence heisst es heutzutage), die Bildung von speziellen Buchsammlungen (Berlin und Architektur, Brandenburg, Kunst & mehr), an ausgewaehlten Orten auf dem Landgut u.a. auch die Intensivierung des Blog-Archivs (Geschichte der Familie Borsig), um nur einige Beispiele zu nennen.

Nach laengeren Erfahrungen mit dem temporaeren Hoflaedchen in der Brennerei wird es nun einen Hofladen im Kornspeicher geben,- dieser liegt ebenerdig und ist so auch besser zugaenglich.
Besser zugaenglich wird so auch die Flaeche fuer Cultura sein. Das Workshop-Angebot der Offenen Werkstatt basiert auf fuenf Jahren Erfahrungen durch die Maßnahmen von Dr Siller; interessierte Gruppen kennen das Angebot aus dem Internet und anderen Ankuendigungen und koennen sich im Veranstaltungsbuero des Landgutes melden oder beim Foerderverein,  gefuehrt von Dr. Siller.

Das Projekt Wachsende Buecherei entwickelt sich zeitgemaess. Frau Dr Rosenthal liest ehrenamtlich weitere Abschnitte aus dem Kinderbuch Die Reise nach Sundevist von Benno Pludra, die -ueber www.radio-tv-lgb.com,- von Kindergaerten und Eltern fuer die Kleinen genutzt werden koennen.

Nach wie vor steht Frau Stuewe in Strick-Workshops mit ihren handwerklichen Strickkenntnissen nach Anmeldung zur Verfuegung, besonders vor Ostern, Pfingsten, Weihnachten ist der Bedarf groß.


Schaun' wa' ma' !




Montag, 10. März 2014

Aktivitäten mit Kooperationspartnern


Die Dachgesellschaft fuer weitere NRO-Projekte (DGFK) arbeitet in einem Netzwerk, zu dem auch CULTURA gehoert. Ehrenamtliche Mitarbeiter mit langjaehrigen Projekterfahrungen sind auch in Auslandsprojekten taetig.
Dieses Jahr war Renate Perner erneut in Kamerun. Im Rahmen von CULTURA war sie mehrfach auch fuer Kinder-Projekte in GrossBehnitz.
Das Team in Kamerun bestand dieses Jahr aus der Schweizerin Marlis Bartkiewitz-Schmid (DGFK), Renate Perner (DGFK), sowie Prof. Pintsch (DGFK, CULTURA),- mit Unterstuetzung des SES, Bonn.
In Kamerun hat CAT, schon vor der Ankuendigung der Zentralregierung in Yaounde, im Rahmen von Pilot-Projekten fuer den Umweltschutz gearbeitet und dabei –auf spielerischem Weg-  Kinder mit einbezogen.
Dieses Jahr wurden aus Alt-Papier Tragetueten hergestellt und die Kinder auf die Umwelt-Problematik bei der Benutzung von Platiktueten aufmerksam gemacht. Der PD von CAT, Mr Victor, wird die Ergebnisse in einer Besprechung mit dem zustaendigen Minister in der NW-Region vorstellen, Presse und Fernsehen berichteten bereits ueber das Pilot-Projekt von CAT (siehe auch:www.scopenews.org).








Cultura Aktuell


1. Abgesehen von dem Workshop-Angebot in GrossBehnitz fuehrt Dr Siller nun auch monatliche Informationsbesuche fuer Interessierte durch. Bisher wurde
am 23.01. die Fazenda Riewand besucht, am 27.02. die Fazenda Gut Neuhof und am 27.03. die Buddhistische Klosterschule Paewesin.

2. Am Valentinstag (14.2.) fanden sich zum 5. Mal Gaeste und Besucher bei Cultura ein. In der Weinstube im Souterrain gab es Kaffee und Kuchen, sowie einen Vortrag mit Bildbeispielen zum Thema Vogelbeobachtungen durch Herrn Dr. Rosenthal

3. Herr Spengler gab eine Sonderfuehrung durch die Lithographie-Werkstatt, die von Interessierten und zahlenden Hotelsgaesten fuer dreitaegige Workshops zur Verfuegung steht.

 Dr. Rosenthal
 Frau Rosenthal
 Frau Stuewe
 Frau Walther

 Herr Spengler - Lithografie Werkstatt